"Mein Name sei Gantenbein" ist ein Roman des schweizerischen Schriftstellers Max Frisch, der erstmals 1964 veröffentlicht wurde. Es handelt sich um ein literarisches Werk des sogenannten "Neuen Romans", das die Identität und Konstruktion von Identität thematisiert.
Die Handlung des Romans dreht sich um den namenlosen Ich-Erzähler, der behauptet, sein Name sei Gantenbein. Dabei spielt die Frage nach der wahren Identität sowie die Suche nach Wahrheit und Authentizität eine wichtige Rolle. Der Protagonist präsentiert verschiedene Versionen seiner Geschichte und Identität, wodurch der Roman zu einem Spiel mit Erzählungen und selbstdarstellenden Masken wird.
"Mein Name sei Gantenbein" ist ein komplexes Werk, das das Zusammenspiel von Realität und Fiktion, Identität und Rollenspiel erkundet. Es gehört zu den bekanntesten Werken von Max Frisch und zeigt seinen experimentellen Schreibstil sowie seine Auseinandersetzung mit den philosophischen Fragen des menschlichen Daseins.
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